Das Jahr 2021 war für das SZH ein wichtiges Übergangsjahr. Der Stiftungsrat verabschiedete die neue Strategie 2021-2023 und traf zentrale strategische Entscheidungen für die Weiterentwicklung des SZH.
Zusammen mit den Stakeholdern hat der Stiftungsrat zukunftsweisend entschieden, die Zeitschrift und die Revue ab 2023 im Golden Open Access herauszugeben. Damit sind die Inhalte ab ihrem Publikationszeitpunkt frei verfügbar und barrierefrei zugänglich. Dieser nachhaltige Digitalisierungsschritt eröffnet viele neue Perspektiven: die Inhalte werden diversifiziert, die Formate erweitert und die Leserkreise vergrössert.
Der Stiftungsrat hat Barbara Egloff zur neuen Vize-Direktorin ernannt. Barbara Egloff verfügt über fundierte Kenntnisse im Bereich der Heil- und Sonderpädagogik sowie in den Bereichen Finanzen und Human Ressources. Sie tritt die Nachfolge von Renato Rossinelli an. Mit dieser Wahl verfügt das SZH über eine komplementäre und agile Führungsstruktur.
Als neues Mitglied hat der Stiftungsrat Urs Germann gewählt. Urs Germann ist promovierter Medizinhistoriker und verfügt über ein vertieftes Fachwissen im Bereich Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Mit der neuen Zusammensetzung ist der Stiftungsrat gut gewappnet für die Zukunft.
Nach zwölf Jahren – davon acht Jahre als Präsidentin – verlässt Sandra Hutterli den Stiftungsrat. Es war für den Stiftungsrat ein spannender Prozess, eine Nachfolge zu bestimmen. Diese Entscheidung war zentral, um die Stiftung strategisch weiterzuentwickeln. Mit der Wahl von Monika Maire-Hefti hat die Stiftung eine sehr kompetente und gut vernetzte Nachfolgerin erhalten.